Städtische Rudolf-Diesel-Realschule München
Projekte
Netzgänger
Für die heutige Jugend gehört das Internet und die dazugehörigen Apps zum normalen Lebensalltag dazu. Sie wachsen damit ganz selbstverständlich auf vor allem durch das Smartphone haben sie jederzeit die Möglichkeit, auf Social-Media-Kanälen mit Freunden zu kommunizieren oder dort Fotos und Beiträge zu posten.
Dies ermöglicht ihnen immer auf dem Laufenden zu bleiben. Allerdings sind auch gewisse Risiken im Umgang mit dem Internet verbunden. So bietet es auch Tätern eine neue Dimension, auf ihre Opfer einwirken zu können. Während früher das Mobbing spätestens mit dem Ende des Schulunterrichts in der Regel beendet war, sind die Opfer heute selbst dann nicht mehr sicher vor Attacken, die rund um die Uhr über das Internet erfolgen können und ein viel größeres Publikum haben.
Des Weiteren verlieren sich viele junge Menschen auch in virtuellen Welten. Diese ermöglichen es ihnen, vor der Realität zu fliehen oder auch einfach nur zum Zeitvertreib Spiele zu zocken. Nur die wenigsten merken es, wenn sie dann spielsüchtig sind und jeden Tag mehrere Stunden ihrer Freizeit opfern, um in einem PC-Spiel voran zu kommen.
Ein weiteres großes Problem ist das Verschleiern der eigenen Identität. Vor allem Kinder und Jugendliche hinterfragen nicht immer, ob die Person, mit der sie im Internet chatten, auch wirklich die Person ist, für die sie sich ausgibt. Genau das nutzen Sexualstraftäter, auch oft Pädophile, gnadenlos aus, um sich das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen zu erschleichen. Sie haben direkten Zugriff auf das Kinderzimmer und können ihre Opfer zu Handlungen überreden, die für die weitreichende Folgen haben kann. Denn das, was einmal im Internet ist, verschwindet auch nicht mehr ohne weiteres aus diesem.
Aus den oben genannten Gründen ist es umso wichtiger, die Teenager möglichst früh über die Chancen, aber vor allem auch über die Gefahren des Internets aufzuklären. Denn mit ein paar wenigen Klicks und Vorkehrungen können viele dieser Gefahren zumindest minimiert werden.
Genau hier setzt das Projekt Netzgänger 3.0 an. Dieses versucht präventiv zu agieren und die Schüler*innen zu einem kompetenten Umgang mit dem Internet zu erziehen. Aus der Erfahrung heraus ist bekannt, dass vor allem Peers dieses Wissen möglichst gut an ihre jüngeren Mitschüler*innen weitergeben können. Aufgrund dessen werden zunächst Schüler*innen aus den höheren Jahrgangsstufen gecoacht, bevor diese dann ihr neu erworbenes Wissen weiterreichen.
Somit kann das Projekt Netzgänger 3.0 zu einem sichereren Umgang mit dem Internet und dem PC beitragen, damit die Kinder und Jugendlichen sich auf die schönen Seiten des Internets konzentrieren können und mögliche Störfeuer so weit wie möglich beseitig werden.
Tusch
TUSCH TUSCH TUSCH!
Die RDR wurde dieses Jahr „auserwählt“, zusammen mit dem Gärtnerplatztheater am TUSCH-Projekt teilzunehmen.
Aber was ist das? Schulen und Theater, die “Traumpartner der Kulturellen Bildung“, lassen in zweijährigen Kooperationsphasen Kinder und Jugendliche Theater sinnlich erfahren. Sie werden selbst aktiv und können sich ausprobieren. Schülerinnen und Schüler erleben die Theaterprofis im Unterricht.
Mit Zugängen und Methoden des Theaters wird Unterricht verändert und den Jugendlichen eröffnen sich neue Sichtweisen und Erfahrungen. Sie erleben Theater als eine der darstellenden Künste und lernen die unterschiedlichen Ästhetiken der beteiligten Theater bei Vorstellungsbesuchen kennen.
Im Juli soll es dann nach einer vertiefenden Projektphase soweit sein, dass wir am Campus Freiham unser Stück dem Publikum präsentieren. Wir freuen uns wahnsinnig, dass es nach langer Atempause wieder möglich ist, klassenübergreifend und schulstandortübergreifend an etwas Großem zu arbeiten und sind schon sehr gespannt auf das Ergebnis!
N. Artmeier
BNE
Wie klimafreundlich ist ein Fastfood-Burger? Trägt das Streamen der Lieblingsserie wirklich zur Zerstörung unseres Planeten bei? Wie können wir die Gleichberechtigung an unserer Schule konsequenter Umsetzen? Wie können faire Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler gewährleistet werden? Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns unter dem Themenbereich BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung. Als Schule haben wir uns im Juni 2021 aufgemacht, unser Schulleben gezielt nachhaltiger und fairer zu gestalten. Schnell hat sich eine Gruppe an Lehrkräften gefunden, die sich der Vision einer gerechteren und zukunftsfähigeren Welt besonders verschrieben hat.
Dabei sind der Input und die tatkräftige Teilnahme unserer Schüler*innen unerlässlich. Im Schuljahr 21/22 werden von uns Klimabotschafter*innen ausgebildet. Du bist an der RDR und möchtest dich auch für eine zukunftsfähige Schule einsetzen oder dich zum/zur Klimabotschafter*in ausbilden lassen? Melde dich gerne bei Fr. Ködel oder Fr. Berreiter!
C. Berreiter
Unsere aktuellen BNE-Aktionen:

Hier einige Eindrücke:
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