Städtische Rudolf-Diesel-Realschule München
Schuljahr 2021/2022
Kanufahren
Samia und Hana (6h2)
Am 07.07.2022 machte die Klasse 6h2 einen Ausflug zum Kanufahren an die Olympiastrecke in Oberschleißheim. Um 07:45 Uhr trafen wir uns alle im Haupt-haus und gingen um 8 Uhr zum Bus los. Danach fuhren wir vom Hirschgarten Bahnhof mit der S-Bahn nach Dachau, wo wir dann mit einem anderen Bus zur Olympiastrecke fuhren. An der Olympia-strecke trafen wir zwei Trainer, die uns dann die Regeln und Arbeitsschritte erklärten. Es gab zwei Ruderboote, wo jeweils zehn Personen mitfahren konnten. Schon ging es los. Die Strecke hatte eine Länge von 2000 m lang und wir fuhren eine Runde, die eine Länge von insgesamt 4000 m hatte. Die Klasse hatte viel Spaß beim Kanufahren. Am Ende mussten die Kanus noch gereinigt werden, bevor es wieder zurück zur Schule ging.
Ausflug in die Welt der Mathematik
Marcel Wohlfart
Die Klasse 6h2 fuhr am 24.05.2022 mit der U6 zur technischen Universität München in Garching. Mit den Student:innen der mathematischen Fakultät betraten wir die beeindruckenden Räume der Universität.
In einem kleinen Raum wurden den Schüler:innen jeweils etwas über verschiedene geometrische Figuren erzählt und anschaulich gezeigt. Sie durften auch immer wieder etwas selbst ausprobieren und erleben.
Die andere Hälfte der Klasse durfte eine Kuppel aus Stäben bauen oder einen Fußball oder Handball aus Fünf- und Sechsecken zusammenstecken. Ein großes Highlight war auch die Rutsche in der Aula.
Exkursion zur Eiszeit in Rosenheim
Marcel Wohlfart
Am 02.05.2022 fuhr die Klasse 6h2 zu einem Ausflug nach Rosenheim. Als sie nach einer kurzen Wanderung vom Bahnhof am Lockschuppen angekommen sind, ging es auch gleich los. Die Taschen wurden eingesperrt und wir wurden durch die Eiszeit geführt. Wir sahen Mammuts, Steinzeitlöwen und machten mit zwei Steinen funken für ein Feuer. Anschließend hatten wir noch einen Workshop zur Höhlenmalerei. Eine Frau, die sich gut in Kunst auskannte, leitete uns an. Sie gab uns Blätter um eine Skizze von unserer Höhlenmalerei zu erstellen. Anschließend konnten wir diese noch mit Steinzeit-Farbe auf einen Stein übertragen. Jeder konnte seine eigene "Steinzeitplatte" gestalten. Nach einer kurzen Pause ging es weiter in die Rosenheimer Innenstadt. Dort aßen wir alle zusammen noch ein Eis, bevor es dann mit dem Zug wieder zurück zur Schule ging.
"Missio for life"
Corinna Berreiter
Am Montag, 16.05.2022 schlüpften unsere drei 8. Klassen digital in die Rolle von drei Jugendlichen, um deren Alltag spielerisch nachzuempfinden. Im Rahmen von BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und dem Fach Geographie kam die interaktive Ausstellung „missio for life“ zu uns an die RDR. Drei Stationen durchliefen die Lernenden und tasteten sich durch einen Müllberg auf den Philippinen, kochten digital Curry für Renus indische Schwiegermutter und erlebten Geoffreys Verletzung in Tansania. Die Lebensbedingungen wurden durch iPads und VR-Brillen veranschaulicht. Für die Schüler*innen war das „ein ganz anderer Unterricht, der Spaß macht“. Dieser authentische Einblick warf Fragen zur Gendergleichheit, Bildungschancen, sozialer Ungerechtigkeit und Menschenwürde auf, die anschließend diskutiert wurden. Danke an den Freundeskreis für die Unterstützung bei den Kosten der Ausstellung.
Erlebnispädagogik im Forstenrieder Park
Marcel Wohlfart
Am 28.04.2022 machte die Klasse 6h2 einen Ausflug in den Forstenrieder Park. Als sie im Park ankamen wartete eine Frau
schon auf sie. Die Schüler*innen wurden von ihr durch den Wald geführt. Sie gingen an einer großen Wiese vorbei und stellten ihre Taschen unter einem großen Baum ab. Danach machten die Kinder einen engen Kreis und alle mussten so schnell wie möglich ihren Namen sagen. Mit etwas Übung schaffte die Klasse 6h2 dies in 13 Sekunden. Eine weitere Challenge folgte und die 6h2 musste sich auf einem umgefallenen Baum nach dem Vornamen und dem Alter sortieren. Danach wurde die Klasse 6h2 in Paare eingeteilt und diese mussten sich gegenseitig über Stock und Stein durch den Wald führen. Das war für die Klasse nicht leicht. Nach einer kurzen Pause ging es mit der nächsten Challenge weiter und die Mädchen mussten gegen die Jungs antreten. Die Aufgabe war, dass alle auf die andere Seite eines Seils kommen, ohne das dieses berührt wird. Einmal gewannen die Jungs und einmal die Mädchen. Anschließend wurden allen die Augen verbunden. Die Jungs und die Mädchen bildeten jeweils eine Reihe und mussten sich blind, als Schlange, durch den Wald bewegen. Zum Abschluss bildeten die Schüler*innen einen Kreis und ganz nah beieinander stehen. Ziel war es, dass die beiden Lehrer nicht aus dem Kreis oder in den Kreis kommen. Das gefiel den Kindern am besten.
Ein Tag in Nürnberg
Dzana, Magdalena, Dieyana (7b)
An einem sonnigen Donnerstagmorgen im Juni begann unser lang erwarteter Ausflug nach Nürnberg mit der Klasse 7b am Gleis 21. Als wir in Nürnberg mit dem ICE ankamen machten wir uns auch sofort auf den Weg zu Faber-Castell. Dort erwartete uns eine Mitarbeiterin, die uns zwei Stunden durch die traditionelle Holzstiftproduktion führte. Die Führung fanden wir alle sehr interessant. Zum Schluss bekamen wir, als Geschenk, alle zwei Glitzerbleistifte. Danach machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt und
durften in Kleingruppen losschlendern um uns was zu essen zu besorgen. Daraufhin besuchten wir das „Erlebnisfeld der Sinne“ in Nürnberg. Es gab viele lustige Sachen zu erleben. Um 16 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause. Dieser Ausflug wird für uns ein unvergessliches Erlebnis bleiben. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Frau Zwez und Herrn Wohlfart, dass sie uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.
Boot Day bei der SHK Innung München
Marcel Wohlfart
Die SHK Innung hat die Klasse 9b1 zu einem Boot-Day in die Innung eingeladen. Die Schüler:innen konnten in die Berufe des Spenglers und des Anlagen-mechanikers hinein-schnuppern. Als Start in den Tag wurde ein Haus Sanitär eingerichtet. Es sollte zum Beispiel begründet werden, wieso eine Fußboden-heizung oder ein Heizkörper eingebaut wurde oder wieso der Warmwasser-speicher im Bad zu viel Platz wegnimmt. Anschließend wurde an einer Beispiel-wand das Verlegen von Abwasser- und Zuwassserleitungen erläutert. Dabei gab es einen Teil mit „falsch“ verlegten Rohren und einen richtigen Teil. Die Schüler:innen sollten dabei das beobachtete jeweils beschreiben.
Zum Abschluss konnten die Schüler:innen aus einem Stück Blech noch einen Schlüsselanhänger ausschneiden. Dabei blickten sie näher in den Beruf des Spenglers, für den man im wahrsten Sinne des Sprichworts, jede Menge Fingerspitzengefühl benötigt. Die Rudolf-Diesel-Realschule strebt in den kommenden Schuljahren eine enge Zusammenarbeit mit der Innung an, um unsere Schüler:innen die handwerklichen Berufe und deren Möglichkeiten näher zu bringen.
Ausflug zum mobilen Hochseilgarten
Samia (6h2)
Am 04.04.2022 machte die Klasse 6h2 ihren ersten Ausflug zum mobilen Hochseilgarten. Um 7:15 trafen sich alle in der Schule. Dann ging es auch schon los. Wir fuhren mit dem Bus und gingen den Rest dann zu Fuß. Als wir am mobilen Hochseilgarten ankamen trafen wir unsere Trainer, Sabine und Felix. Wir teilten uns in drei 9er Gruppen auf, da es drei Stationen zum Klettern gab. Als Erstes müssten alle in 2er Gruppen gehen und ein Gurt anziehen. Dann erklärte die Trainerin das man sich auf den Gurt verlassen kann, egal wo man sich auf dem Gerüst befindet und dass man sofort heruntergelassen werden kann. Wenn man sich traut und seine Ängste überwindet macht es am meisten Spaß, ergänzte sie. Und schon ging es los. Niemand wurde aufgefordert zu klettern, aber einige hatten sich getraut, mit einer Strickleiter auf vier Meter Höhe zu klettern und dort einen Parcours zu absolvieren. Nach dem jede Gruppe an zwei Stationen geklettert hatte, wurde eine kleine Pause eingelegt. Nach der Pause machte jeder die letzte Station fertig. Zum Schluss zogen wir die Gurte aus und bedankten uns für den schönen Tag. Schließlich kamen wir um 13:10 wieder in der Schule an.
RDR stark fürs Klima (BNE-Aktion)
Corinna Berreiter
Im Februar und März 2022 haben wir an der RDR zum ersten Mal Klimaschutzbot-schafter:innen im Rahmen von BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) ausgebildet. Teil unserer Ausbildung war, unsere Schüler:innen zum Klimawandel zu informieren und gemeinsam konkrete Lösungsmöglichkeiten für die RDR zu suchen. Die Teilnehmenden diskutierten u. A.: Was bedeutet Umweltschutz für mich? Was weiß ich schon zum Klima-wandel? Welche Folgen sind am schwer-wiegendsten? Welche vegetarischen und veganen Alternativen gibt es zu typischen Fleischgerichten? Was können wir an der RDR tun? Anschließend wurden Plakate mit Klimaschutz-Ideen gestaltet, die nach den Ferien im Schulhaus ausgehängt werden sollen.
Ein Blick durch unsere Schulküchentür
Ingeborg Hüttinger
Es ist immer wieder überwältigend, welche Köstlichkeiten aus Nah und Fern auf dem Esstisch stehen - wenn diese überhaupt soweit kommen ;-).
In einer meiner kleinen Kochgruppen wird gerne der Kochlöffel, der Standmixer...gegen Stifte, Lineal...verwendet. Es wird gekocht, gebacken, ausprobiert, diskutiert und der kreative Back- und Kochvirus fühlt sich wohl. War es erst neulich der genüssliche indische Schokokuchen, so bereisen wir bereits eine Woche später Afrika.
Engagiert erlernte uns eine Schülerin die Zubereitung von Fufu mit Erdnusssauce; alle halfen mit und gaben wie immer ihr Bestes.
Eine kulinarische und nationale Vielfalt und die Wertschätzung von selbstzubereitetem Essen!
Das kann doch nur Spaß machen.
"Der Landtag sind wir!"
Daniel Kasparet
Die Klasse 10a und 10c durften am Planspiel „Der Landtag sind wir!“ teilnehmen. Zur Durchführung kamen vier Spielleiter vom bayrischen Landtag zu uns an die Schule und gingen mit uns zur Auffrischung die Grundlagen des Landtags kurz und knapp durch.
Anschließend wurden die Schüler*innen durch ein Zufallsprinzip in vier fiktive Parteien eingeteilt, die Konservativen, die Freien, die Sozialen und die Ökologen. Damit alle sich besser in die Situation hineinversetzen konnten, hat jeder eine eigene Rolle erhalten und durfte sich einen passenden Namen für seine gespielte Politikerrolle ausdenken.
Jede Fraktion wählte anschließend einen Fraktionsvorsitzenden und einen Ausschussvorsitzenden. Jede Fraktion erarbeiteten eine gemeinsame Linie und verteilte sich selbst in die verschiedenen Ausschüsse ein. In den darauffolgenden Ausschusssitzungen erarbeiteten die Abgeordnete gemeinsam mit den anderen Parteien Vorschläge für mögliche Gesetzesänderungen, die dann erneut in den Fraktionen zur Abstimmung gestellt wurden. Zu guter Letzt wurden in der Landtagssitzung alle Gesetzänderungsvorschläge aller Fraktionen von den jeweiligen Sprechern vorgetragen. Die anschließende Abstimmung mit allen anderen Fraktionen war dann nur noch Formsache.
Damit waren das Planspiel und ein anstrengender Schultag beendet. Es hat richtig viel Spaß gemacht, seine Meinung in der Fraktion und den Ausschüssen zu vertreten und über alle Vorschläge zu diskutieren, auch wenn es ziemlich lange gedauert hat, bis wir uns einigen konnten. Nach der Abstimmung äußerten viele Mitschüler, dass ihnen der Tag gefallen hat und es für alle kommenden 10. Klassen empfehlenswert ist, selbst an einem Planspiel teilzunehmen. Alle die davor dachten, dass Politiker sich nur ein wenig zusammensitzen und Kaffee trinken, haben schnell gemerkt, dass in der Politik weit mehr passiert
Pigs (Schweine)
Marcel Wohlfahrt
An einem sonnigen Dienstagvormittag begab sich die Klasse 9b1 auf den Weg zu den Münchner Kammerspielen in die teuerste Straße Münchens. Es war eine interaktive Installation von Miriam Tscholl mit zwei Schauspieler*innen und 30 Monitoren zum Thema Schwein. Die Monitore waren dabei in einem Kreis angeordnet und die Sitzplätze stellten einen Schweinstall da. Das Schwein, es steht für Glück und dient aber auch als Schimpfwort. Biologisch ist es dem Menschen unglaublich ähnlich. Es wiederum als Haustier zu halten, kommt für die meisten Menschen nicht infrage. Viele Menschen haben einen zu hohen Schweinefleisch Konsum. Die zwei Schauspieler haben uns die Sicht, wie es für die Schweine in einem Stall ist, nähergebracht. Außerdem haben sie uns gezeigt, was sich global verändern würde, wenn wir unseren Fleischkonsum verringern würden: das Leben der Tiere, der Klimawandel und vieles mehr. Durch dieses Theaterstück haben sich viele die Frage gestellt, ob es nicht besser wäre, weniger Fleisch und Tierprodukte zu essen. Als letztes möchten wir erwähnen, dass dieses Theaterstück, aufgrund der Installation und der sehr außergewöhnlichen und kreativen Darbietung, im Gegensatz zu normalen Theaterstücken sehr kurzweilig war.
21.02.22: Zeitzeugengespräch mit Herrn Abba Naor in der 10b
Andreas Zehentbauer
Nachdem der ursprüngliche Termin aufgrund von Corona mehrfach verschoben werden musste, war es an diesem Montag soweit. Herr Naor, einer der bekanntesten noch lebenden Überlebenden des Holocausts, kam in die Trojanostraße, um den Schüler*innen von seiner bewegenden Lebensgeschichte zu erzählen. Angefangen mit seiner glücklichen Kindheit in Litauen über sein Leben im Ghetto als Teenager bis hin zu seinem Überlebenskampf im Konzentrationslager in Dachau. Er gewährte dabei intime Einblicke, indem er auch über die Ermordung seiner beiden Brüder und Mutter sprach. Der Zeitzeuge zeigte sich vor allem in diesen Momenten sehr emotional, was auch die Klasse nicht kalt ließ. Für seinen Vortag nahm sich Herr Naor 120 Minuten Zeit und beantwortete im Anschluss auch noch geduldig Fragen der wissbegierigen Schüler*innen. Er hinterließ dabei einen bleibenden Eindruck bei allen Beteiligten und einige waren von seiner geistigen Klarheit im Alter von 94 Jahren seinem Humor und der Tatsache, dass er selbst in diesem betagten Alter noch selbst mit dem Auto zu den Vorträgen anreist beeindruckt.
Aus ALT mach NEU
Irina Kuttner
Das fächerübergreifende Projekt „Süddeutsche Zeitung“ in der 9a
Im November gab es für die 9a für vier Wochen die „Süddeutsche Zeitung“ täglich druckfrisch ins Klassenzimmer geliefert. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich nicht nur mit der Lektüre im Deutschunterricht befassen und tagesaktuelle journalistische Textsorten bearbeiten, sondern auch in anderen Fächern die Zeitung kennen lernen. So wurde im Ethikunterricht in einer Unterrichtsstunde untersucht, ob für die Herstellung von Alltagsgegenständen auch die Zeitung als Rohstoff genutzt werden kann. Tatsächlich entstanden einige nachhaltig hergestellte Produkte:
Ein Tor für den Zielballwurf, Geschirr, ein Engel mit abnehmbaren Flügeln, eine Brieftasche, eine Kegelbahn, ein Basketballkorb.
Die Ethikgruppe hatte viel Spaß bei der kreativen Arbeit mit der Zeitung.
Netzgänger 3.0
Dorothea Zwez
Am 23.11.2021 ließen sich ausgewählte motivierte Schüler*innen der 9. Klassen in Schulungsräumen von Condrobs e.V. zu „Netzgä ngereer-Educatoren" ausbilden. Dabei durften die Schüler*innen aus Themengebieten auswählen („Smart im Netz, „Cybermobbing", "Soziale Netzwerke oder "Virtuelle Spielewelten"). Ziel des Projekts ist die Förderung eines kompetenten, sozialverträglichen, kritischen und selbstdisziplinierten Umgangs mit den neuen Medien in den oben genannten Themenfeldern.
Im Januar war es dann soweit. In der Tutoriums Woche vom 17.01-21.01.2022 gaben die Schüler*innen der neunten Klassen ihr Wissen an die Schüler*innen der 5. Jahrgangstufen weiter. Die halbierten fünften Klassen wurden jeweils von zwei bis drei ausgebildeten Peer-Tutoren einen Vormittag lang begleitet. Herr Gieger, Herr Wohlfart und Frau Zwez standen den Schüler*innen als Ansprechpartner zur Seite.
Am 10.02.2022 veranstalteten wir zum Abschluss des Projekts einen Online-Elternabend um auch die Eltern über die Inhalte zu Informieren. Dafür trafen sich die Schüler*innen der 9ten Klassen mit Herrn Gieger und Herrn Wohlfart in der Schule. Nach und nach wurden die einzelnen Tutorien von den „Peer-Educatoren“ vorgestellt und von Herrn Gieger durch Tipps für die Erziehungsberechtigten ergänzt.
Für alle Beteiligten war es eine tolle Erfahrung und wir freuen uns schon darauf, wenn es im nächsten Schuljahr weitergeht.
The Irish Way of life – Fächerübergreifendes Projekt in der Klasse 7a
Irina Kuttner, Ingeborg Hüttinger
Im Winter beschäftigte sich die Klasse 7a mit Irland im Fach Englisch. Texte lesen, Dialoge hören, virtuell eine Stadtrundfahrt durch Dublin „erleben“, eine E-Mail an eine Gastfamilie schreiben, nebenbei natürlich auch Vokabeln und Grammatik lernen. Aber so richtig nachvollziehen kann man das irische Leben erst, wenn man auch die irische Tradition erlebt.
Wie geht das im Unterricht?
Zunächst stand das Thema Gastfamilie auf dem Programm. Was sagt man bei Tisch, wie macht man einen Small Talk. Das probten die Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer und spielten ein Dinner bei irischer Musik nach. Nur das Geschirr nutzen und so tun, als ob man isst? Wie schmeckt irisches Essen? Ein Rezept musste her, fanden wir im Englischbuch: Colcannon. Einkaufsliste wurden erstellt, der Wochenmarkt wurde aufgesucht. Frau Hüttinger war sofort bereit, im Unterricht Ernährung und Gesundheit dafür alle Unterstützung zu geben und sogar auch alle auf Englisch anzuleiten.
Los ging es. Zunächst das Rezept entziffern, Zutaten abmessen, alles Gemüse schnippeln und dann kochen. Im Anschluss gemeinsam probieren.
Schmeckt das auch?
Wir denken schon, denn alle Teller waren anschließend leer. Zusätzlich gab es noch einen leckeren Nachtisch. Solch ein Unterricht gefiel nicht nur den Schülerinnen und Schülern, sondern auch uns Lehrkräften.
Eislaufen im Eisstadion am Ostpark
Irina Kuttner & Simon Trapp
Auch wenn Corona uns immer noch fest im Griff hat, die 9a machte sich am 19.01.22 auf den Weg ins Eisstadion nach Neuperlach. Das Wetter war super, die Stimmung gut. Einige Schülerinnen und Schüler standen seit Ewigkeiten nicht mehr auf Schlittschuhen. Demzufolge war der Spaß groß, zunächst auf wackeligen Beinen, später etwas sicherer seine Bahnen zu ziehen. Schnellster und sportlichster Schüler war Aurelio, der natürlich nach mehreren Jahren als Hockeyspieler solide Kenntnisse hatte. Aber auch alle anderen bewegten sich immer sicherer auf dem Eis. Ein tolles Erlebnis, dass den Schulalltag etwas auflockerte.
Vom Dichten und Denken Ethik - Poetry Slam in der 10c
Corinna Berreiter
Zum Abschluss der Unterrichtseinheit Gewissen veranstaltete die Ethikgruppe der 10c einen klasseninternen Poetry-Slam (dt. Wettstreit der Dichter*innen). Dabei wurden eigene Erkenntnisse und Gedanken zum Gewissen zu Papier gebracht und anschließend in einem literarischen Wettbewerb vorgetragen. Gezielt eingesetzte sprachliche Merkmale verdeutlichten das Geschriebene in der Performance. Von lustigen Anekdoten bis hin zu moralischen inneren Monologen gab es eine große Vielfalt an Beiträgen. Anschließend erfolgte eine offene Punktewertung durch das Publikum. Eindeutige Gewinnerin mit 42/45 Punkten war Poetry-Slammerin Dilara Dogan mit diesem beeindruckenden Beitrag: „Es, das Gewissen, ist gewiss ein komplexes Wesen. Zu jeder Zeit, ob Nachts oder Tags, tritt es in Form allen Möglichen und Vorstellbaren auf und klagt, klagt dich an und manifestiert sich als Schatten eigener Fehler / Unsicherheiten oder aber lobt dich wie eine stolze, herzhafte Mutter. Wie, wie, wie, wie hat es ein solches Ausmaß auf mich, auf dich, auf jeden? Es kann einen stärken und gut tun, dich weit bringen oder auch schwächen, in viele kleine Stücke zerreißen, sich innerlich so lange austoben, bis das Innere nicht mehr erkennbar ist und nur noch die äußere Schale heil hinterblieben ist. Es kann als innere Stimme, ja sogar als deine eigene auftreten, die dich mahnt, anständig zu handeln. So kann diese Stimme bis ans Ende deiner Tage immer wieder auftreten, sowohl als liebliche, zarte oder als krächzende, raue Stimme, die dich versucht zu leiten. Wie, wie, wie, wie leitet es mich? Jeden Tag, jede Woche, jeden Monat, jedes Jahr handeln wir in vielen Bereichen des Lebens, ob du was Falsches oder Richtiges gemacht hast, in allen diesen Handlungen, ja das entscheidet und regelt das Gewissen. Doch was, wenn wir nicht so denken wollen, wie es uns das Gewissen vorschreibt oder leiten will? In diesem Fall konkurrieren wir, dieser Kampf wird so lange gehen bis es eine Lösung gibt oder die eine Seite nachgibt. Verschiedene Zeiten und verschiedene Handlungen führen zu verschiedenen Formen, Gefühlen und Antworten, am Ende kann man versuchen, eine Sache richtig zu biegen, diese zu verdrängen, sodass sich dieses im Inneren wie ein Virus ausbreitet und dich verschlingt. Oder man achtet sogar nicht mehr auf jenes Gewissen, man blendet und ignoriert dieses Wesen, bis es verstummt, verblasst und aufgibt, dich zu leiten, es verliert. Ein guter Kreislauf. Es, das Gewissen, ist gewiss ein komplexes Wesen.“ Auf den Plätzen zwei und drei folgten Sena Dagdelen mit 39 Punkten und Lojeyn Mergani sowie Habibat Rawuf mit jeweils 37 Punkten. Diese besondere Form des Unterrichts machte es möglich, sich in philosophischer Weise mit dem Gewissen auseinanderzusetzen. Danke an alle Teilnehmer*innen für die anschaulichen und tiefgreifenden Beiträge und den Mut, einen selbst verfassten Text vor der Klasse vorzutragen! C. Berreiter
Weihnachten im Lernhaus II (Trojanostraße)
Andreas Zehentbauer
Kurz vor den Weihnachtsferien erhielten die Schüler-innen der städtischen Rudolf-Diesel-Realschule die Möglichkeit, sich in verschiedenen kleinen Wettbewerben miteinander zu messen. Jede Klasse stellte hierbei zwei Teams mit jeweils zwei Vertretern. Diese traten im Basketball, Spikeball, Tischtennis, beim Rundlauf um das Schulgebäude und bei der 10-Minuten-Abschrift gegeneinander an. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Schüler-innen aus den Klassen 9b1 und 9b2 bereiteten Grillspeisen in Kombination mit leckeren Beilagen zu. Eine Neuauflage des erfolgreichen Events ist bereits in Planung und soll voraussichtlich noch in diesem Schuljahr stattfinden.
Weihnachten im Lernhaus II (Trojanostraße)
Andreas Zehentbauer
Kurz vor den Weihnachtsferien erhielten die Schüler-innen der städtischen Rudolf-Diesel-Realschule die Möglichkeit, sich in verschiedenen kleinen Wettbewerben miteinander zu messen. Jede Klasse stellte hierbei zwei Teams mit jeweils zwei Vertretern. Diese traten im Basketball, Spikeball, Tischtennis, beim Rundlauf um das Schulgebäude und bei der 10-Minuten-Abschrift gegeneinander an. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Schüler-innen aus den Klassen 9b1 und 9b2 bereiteten Grillspeisen in Kombination mit leckeren Beilagen zu. Eine Neuauflage des erfolgreichen Events ist bereits in Planung und soll voraussichtlich noch in diesem Schuljahr stattfinden.
Dachsportplatz - Bellevue di Monaco
Daniel Kasparet
An einem der letzten schönen Sonnentage nutzte die Klasse 8b den Dachsportplatz im Glockenbachviertel zum Fußball und Basketball spielen. Neben der einzigartigen Aussicht mit direktem Blick auf die Frauenkirche, bot die besondere Location eine ideale Möglichkeit, das Klassengefühl zu stärken.
Halloween an der RDR
Andreas Zehentbauer
Am Freitag vor den Herbstferien wurde es gruselig in der Rudolf-Diesel-Realschule. Die SMV organisierte auch dieses Jahr eine kleine Halloweenfeier. Viele Schüler*innen nahmen die Chance war und kamen in toller Verkleidung. Neben der Kostüme gab es auch blutige Popcorn und Musik, um für die entsprechende Stimmung zu sorgen.
Die Schülerinnen und Schüler gedenken der Opfer des Nationalsozialismus
Nadine Reinert
Am 9. November 1938, dem Tag der sogenannten „Reichspogromnacht“, begann auch für tausende Münchner Juden ein langer, furchtbarer Leidensweg, den nur sehr wenige von ihnen überlebt haben. Um sie und das Unrecht, das ihnen angetan wurde, nicht zu vergessen, finden alljährlich am 9. November in ganz München Gedenkveranstaltungen statt.
Auch den Schülerinnen und Schülern der Städtischen Rudolf-Diesel-Realschule München liegt das Aufrechterhalten der Erinnerung sehr am Herzen, sodass sie sich gerne für deren Andenken engagieren. Am Rotkreuzplatz werden sie nicht nur die diesjährige Veranstaltung des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg „Jeder Mensch hat einen Namen“ besuchen, sondern beteiligen sich auch aktiv an deren Gestaltung, indem einige Schülerinnen und Schüler insgesamt über 300 Namen und Schicksale der Münchner Opfer jener Zeit verlesen werden.
Unser Wandertag zum Wildpark Poing
Luciana, Rabije und Ajana aus der Klasse 5g
Im September 2021 haben wir einen Ausflug zum Wildpark Poing gemacht. Dort gibt es viele verschiedene Tiere wie zum Beispiel sehr große Hirsche, Rehe, Ziegen, Kaninchen und tolle Luchse! Als wir angekommen sind, haben manche Kinder Futter für die Tiere gekauft und verfüttert. Wenn wir das Futter in der Hand hatten, haben wir uns erschrocken als uns plötzlich das Reh die Tüte aus der Hand gerissen hat und weggerannt ist. Manchmal haben uns die Rehe verfolgt, weil wir Futter in der Hand hatten. Wir hatten sehr viel Spaß am Wasserspielplatz. Die Klasse empfiehlt euch sehr, den Wildpark Poing zu besuchen!
LESEROLLEN DER 6h1 MEHR ALS LESEN
LESEROLLEN DER 6h1 MEHR ALS LESEN
Im Lockdown haben sich alle Kinder in der 6h1 ein Jugendbuch ausgesucht. Parallel zum Lesen entstand eine Leserolle. Dabei wurde die Außenhülle und das Innenleben einer Leserolle von uns selbstständig gestaltet. Wir haben mit Texten, und Bildern dargestellt, was in unserem Buch passiert und wer darin vorkommt. Teil der Leserolle war auch zu zeigen, wie wir lesen und was in unserem Kopf passiert, während wir lesen. Als wir im Juni wieder gemeinsam in die Schule gehen konnten, haben wir unsere Leserollen präsentiert.
ERZÄHLTHEATER
ERZÄHLTHEATER
Wir haben in der Homeschooling-Phase Gruppen gebildet und ein Märchen ausgesucht. Die Märchentexte haben wir in Szenen eingeteilt. Für jede haben wir ein Bild gemalt und die Texte dazu auswendig gelernt. Die Theateraufführungen haben wir auch online gemacht und sie wurde sehr schön. Jeder konnte sich auf seinen Lieblingsplatz zurückziehen und es sich super gemütlich machen, während die Präsentationen liefen. Zum Glück kam kurz davor das Teams Update mit den klatschenden Emojis.
Nach der Aufführung gab es einen tosenden Applaus 


LERNEN IM LOCKDOWN
LERNEN IM LOCKDOWN
Die Mini-Journalisten der Klasse 5h interviewten ihre Klassenkameraden zum Lernen während der Homeschooling-Phasen.
„Ich konnte gut Lernen“ (Daniele)
„Ich konnte essen, wann ich will!“ (Benjamin, Esila)
„Ich konnte endlich länger schlafen.“ (Juliano, Haris, David)
„Weniger Hausaufgabe“ (Fabio)
„Am Computer arbeiten hat Spaß gemacht.“ (Moritz)
„Ich hatte weniger Stress.“ (Sanja)
„Ich konnte nicht mehr schlafen, ohne dass es jemand bemerkt hat.“ (Karin, Ole)Kontakt
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